Was uns verbindet, ist das ununterbrochene Interesse an den vielen Facetten des Lebens in China. Zahlreiche Aufenthalte im Reich der Mitte und der gute Kontakt zu Chines*innen – auch in Deutschland – haben uns gezeigt, dass das Reich der Mitte sich kaum auf einen einzelnen Nenner bringen lässt. Erst wenn man verschiedene Perspektiven zusammenführt, bekommt man eine Ahnung davon, was China bedeuten kann.

Lennart Riedel
Gründer
Lennart Riedel leitete das Projekt „China an die Schulen!“ des Sinologischen Institutes der Universität Heidelberg. Dieses verfolgt seit 2006 das Ziel, Unterricht in chinesischer Sprache und Kultur an Gymnasien in und um Heidelberg zu organisieren und durchzuführen. Aufgrund von Erfahrungen im Zuge eines Auslandsjahres an der Beijing Foreign Studies University (北京外国语大学) und vielfältigen Beschäftigungen, wie zum Beispiel als Übersetzer für das Pressebüro der Volksrepublik China oder als Mitarbeiter des Konfuzius Instituts Heidelberg, kennt er sich bestens mit dem chinesischen Alltag und der Arbeitswelt aus. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt der chinesischen Literatur, der Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas und der Anwendung von Gesetzen und Regularien in der Volksrepublik. Seit Beginn seines Studiums der Sinologie ist er darüber hinaus Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und absolviert derzeit einen Masterstudiengang in Contemporary Chinese Studies an der University of Oxford.
Dr. phil. Hannes Jedeck
Gründer
Hannes Jedeck versteht sich als Vermittler, Übersetzer und Dekodierer der chinesischen Gesellschaft und Kultur in verschiedenen Kontexten. Für den Norddeutschen Rundfunk war er im Rahmen des Festivals "China im Jahr des Drachen" tätig, für Eurovista Arts Promotion Peking im Projekt "Deutschland - Land der Ideen" des Goethe-Instituts und für die CAU Kiel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator des DFG geförderten Forschungsvorhabens "Global Modernity / Cultural Regions" mit Schwerpunkt Asien. Zuletzt arbeitete er als Leiter des Sprachbereichs am Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg, kuratierte eine multimediale Musik-Ausstellung am Center for Asian and Transcultural Studies (CATS) und trieb die digitale Transformation des Konfuzius-Instituts voran.

Während der Zeit seiner Dissertation an der Exzellenzuniversität Bonn war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Gerda Henkel Stiftung.